Unterkunftsmöglichkeiten für Geflüchtete
Verschiedene Plattformen bieten derzeit private Bleibemöglichkeiten, zum Beispiel:
https://elinor.network/gastfreundschaft-ukraine
Erstaufnahmeeinrichtungen oder Notunterkünfte
Informationen sind über die örtliche Ausländerbehörde oder die Polizei möglich. Um die Ankommenden, die nicht privat unterkommen, möglichst gleichmäßig zu verteilen, haben Bund und Länder ein koordinierendes Verfahren nach dem Königsteiner Schlüssel verabredet. Die Feinplanung und konkrete Verteilung wird täglich abgestimmt. Dadurch soll allen am Verfahren Beteiligten möglichst weitreichende Planungssicherheit gewährleistet werden.
Finanzielle Hilfen
Hierzu ist eine Registrierung zum Beispiel in Aufnahmeeinrichtungen oder Ausländerbehörden erforderlich. Nach erfolgter Registrierung wird eine Bescheinigung (Ankunftsnachweis oder Anlaufbescheinigung) ausgestellt, die bei der zuständigen Leistungsbehörde vorgelegt werden kann. Bei Hilfebedürftigkeit wie Unterkunft, Verpflegung oder medizinische Versorgung, bitte an das zuständige Sozialamt wenden. Weitere Informationen dazu hier.
Organisation des Schulbesuchs
Laut Bildungsministerin Gebauer sollen die Schulämter den Kindern und Jugendlichen Schulplätze zuweisen, sobald die Familie einer Kommune zugewiesen ist. Konkrete Informationen kommen bald hier.
Informationen für Helfende
https://fluechtlingshelfer.info/fuer-engagierte
Hilfe-Portal für Geflüchtete des Bundesinnenministeriums
www.germany4ukraine.de ist eine staatliche und sichere digitale Anlaufstelle für Geflüchtete, auf der sie die wichtigsten ersten Infos nach ihrer Ankunft in Deutschland erhalten. Die Informationen und Leistungen des Portals sind auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch verfügbar. Das Info-Portal ist als gemeinsames Produkt aller Ministerien, nachgeordneten Behörden und durch das BMI bestätigter Hilfsorganisationen entwickelt. Das Angebot soll kontinuierlich verbessert werden, damit sich das Portal unbürokratisch und schnell mit weiteren Inhalten (z.B. aus den Themenfeldern Integration, Beruf und Bildung) füllt und sich in den nächsten Monaten zu einem Serviceportal mit App-Angebot entfaltet.