Black Friday: Gefahren in der Cybersicherheit für Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher

Am Black Friday überbieten sich Online-Händlerinnen und Händler mit Rabatten und Aktionen – das birgt nicht zu unterschätzende Gefahren für Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher. Denn Online-Erpressungen und die Zahl von Schadprogrammen nehmen weiter stark zu und Kriminelle werden immer skrupelloser: Ziel von Cyberattacken ist hier oftmals das Lahmlegen von Internetseiten der Händlerinnen und Händler, um Lösegeld zu fordern. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat hierfür bereits eine offizielle Warnung herausgegeben.
Deshalb muss Cybersicherheit eine Daueraufgabe von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft sein. Es ist wichtig, dass wir etwa das BSI mit Sitz in Bonn mit mehr Personal und mehr Kompetenzen gestärkt haben. Doch es braucht noch mehr. Als starker Staat müssen wir sichere Voraussetzungen schaffen wie einheitliche Sicherheitsstandards, Investitionen in Verschlüsselungssysteme und Meldeverpflichtungen für Schwachstellen. Das werden wir als Einzelstaat nicht alleine bewältigen – es ist eine gesamteuropäische Aufgabe.
Gleichzeitig ist die Zivilgesellschaft besser zu sensibilisieren. Sie trägt eine Mitverantwortung für die Sicherheit ihrer persönlichen Daten.
Digitalisierung ist eines der Hauptthemen unserer künftigen Ampel-Koalition – und das Thema IT-Sicherheit muss dabei immer ganz oben stehen.
Weitere Infos zur Sicherheitswarnung des BSI: https://bit.ly/32o92Re