Sebastian Hartmann: Aktuelle Informationen zu Bahnprojekten im Rhein-Sieg-Kreis

v.l.n.r. Deutsche Bahn: Dennis Scharrenbroich, Jens Sülwold, Werner Lübberink (Konzernbeauftragter NRW) und Sebastian Hartmann, MdB.

Aus dem letzten seiner regelmäßigen Gespräche mit Vertretern der Deutschen Bahn hat Sebastian Hartmann (SPD), Bundestagsabgeordneter für den rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis,
aktuelle Informationen für die Bürger im Rhein-Sieg-Kreis. Solche hat Hartmann auch zum Ausbau der Siegtalstrecke erhalten: "Die Vertreter der Bahn haben mir berichtet, dass sie von einem Planungszeitraum von bis zu 20 Jahren ausgehen. Zwar haben wir nun Gewissheit, aber jetzt gilt es Druck zu machen, damit diese Planungen zügig vorangetrieben werden".

Klare Aussagen der Bahn hat Hartmann für die Troisdorfer im
Gepäck. "Die Angst vor einem Überwerfungsbauwerk auf Höhe
des Troisdorfer Bahnhofes, das immer wieder durch die Presse
geistert, ist völlig unbegründet. Es gibt keinerlei Planungen zum
aktuellen Zeitpunkt und die Idee wurde bereits 1998 im Zuge des
Ausbaus der S13 verworfen. Aus aktueller Sicht besteht auch
keinerlei Notwendigkeit wurde mir berichtet", so Hartmann. Für
die vom Lärm betroffenen Anwohner an der S13 kann Hartmann
eine Verbesserung versprechen. "Bis 2018 werden die
Lärmschutzwände größtenteils stehen, lediglich kleine
Abschnitte zum Beispiel in Höhe der Louis-Mannstaedt-Straße
können, aufgrund der aufwendigen Streckenführung, erst 2022
errichtet werden. Dies ist allerdings ein Jahr früher als in der
ursprünglichen Planung vorgesehen. Die Bahn hat mir aber
zugesagt sich an die betroffenen Anwohner zu wenden und mit
ihnen über zusätzliche Möglichkeiten des Lärmschutzes zu
sprechen", freut sich Hartmann.

"Es ist erfreulich, dass nach aktuellem Stand keine größeren
Sanierungs- und Ausbauarbeiten im rechtsrheinischen anstehen,
die zu Stau auf der Schiene führen könnten", erklärt Hartmann.