
„Der diskutierte Ausbau der Siegtalstrecke für den Güter- und den Personenverkehr birgt einige Chancen. Eine bessere Zuganbindung für Pendler und den höchstmöglichen Lärmschutz für Anwohner können wir nur auf diesem Wege erreichen. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern entlang der Siegstrecke, wie zum Beispiel der IHK, den Gewerkschaften und den Kommunen, möchte ich auf diese Chancen hinweisen“, stellt Sebastian Hartmann (SPD), Bundestagsabgeordneter für Rhein-Sieg, sein Ziel klar.
Gemeinsam mit Willi Brase, Bundestagsabgeordneter aus Siegen-Wittgenstein, informierte Sebastian Hartmann im August über die Entwicklungen entlang der Siegstrecke. Bereits zuvor hatte er sich mit offenen Fragen an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Klärung noch offener Fragen gewandt. „Mitte Oktober erhielten wir die Antworten von Staatssekretär Ferlemann. Dieser schreibt klar und deutlich, dass ein besserer Lärmschutz für die schon jetzt belasteten Anwohner nur mit dem Ausbau der Siegstrecke finanzierbar ist. Zudem weist er die Gerüchte um den massiven Anstieg des Güterverkehrs zurück“, schildert Hartmann den Brief des Staatssekretärs.
„Nur mit einem Bündnis entlang der Siegstrecke, das Parteien, Kommunen und Kreise vereint, werden wir den Lärmschutz auf der Siegstrecke nach vorne bringen“, unterstützen Achim Tüttenberg und Dirk Schlömer, SPD-Landtagsabgeordnete im Rhein-Sieg-Kreis ihren Kollegen. Gemeinsam mit Dietmar Tendler, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Sieg-Kreis, werden die unterschiedlichen Ebenen im Rhein-Sieg-Kreis zusammengebracht.
„Die ersten Unterstützer haben sich bereits bei mir zurückgemeldet. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, schließt Sebastian Hartmann.