Perspektiven der Ortsumgehung Hürth im neuen Bundesverkehrswegeplan 2015

„Die geplante Ortsumgehung Hürth und insbesondere die unterschiedlichen Meinungen für und gegen die Planungen haben mich bereits in meinen ersten Monaten als Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur begleitet“, beginnt Sebastian Hartmann, SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Die Verkehrsbelastung vor Ort ist enorm, insbesondere aufgrund der Feinstaubkonzentration. Derzeit wird das Projekt auf der Bundesebene objektiv geprüft“.

Die Finanzierung der Ortsumgehung Hürth (B 265 n) ist abhängig von dem Bewertungsergebnis im Aufstellungsverfahren des Bundesverkehrswegeplans. Derzeit wird die B 265 n ebenso wie alle anderen eingereichten Projekte mit einem überarbeiteten Verfahren geprüft. Diesem Verfahren liegen objektive Kriterien wie die Bedarfsplanung, das Kosten/ Nutzen-Verhältnis, die Umweltverträglichkeit und weitere Aspekte zu Grunde. Darauf aufbauend werden die bundesweiten Prioritätensetzungen für den Bundesverkehrswegeplan 2015 ermittelt. Dieser listet und gewichtet die Verkehrsprojekte der Bundesebene für die nächsten 15 Jahre.

„Wir kämpfen seit vielen Jahren für die Ortsumgehung und damit für die Entlastung der Innenstadt. Dies würde die Anwohnern entlasten und den Unternehmen in der Region mehr Möglichkeiten eröffnen. Mit Sebastian Hartmann haben wir als Vorsitzenden der SPD Mittelrhein einen Ansprechpartner, der nur verspricht, was er auch halten kann“, ergänzt Klaus Lennartz.