Jusos werben in Siegburg speziell um ErstwählerInnen

Eure Unterstützung ist wahnsinnig toll. Das gibt mir richtig Rückenwind“, dankt SPD-Bundestagskandidat Sebastian Hartmann gestern den vielen jungen Leuten, die auf dem Siegburger Marktplatz speziell bei ErstwählerInnen um Stimmen für ihn und die SPD warben. Die Jusos Rhein-Sieg hatten den Besuch des sogenannten Juso-Bullys organisiert, der viele kreative Wahlkampfaktionen, wie beispielsweise eine Steueroase, an Bord hat. „Schon bei meinen Haustürbesuchen haben mich zahlreiche junge Leute unterstützt, aber was in den letzten Wochen an den Ständen, bei Podiumsdiskussionen oder Kneipentouren los ist, ist der Wahnsinn. Überall unterstützen mich die Jusos mit kreativen Aktionen, für einen Mindestlohn und Steuergerechtigkeit oder gegen das Betreuungsgeld.“

Dass sich in seinem Wahlkampf so viele junge Leute engagieren, führt er vor allem auf die Inhalte zurück, die junge Leute ansprechen. Deswegen habe er es den jüngsten Mitgliedern seines Unterstützerteams überlassen, seine Erstwählerkarte zu gestalten und dafür vier zentrale Punkte aus dem SPD-Regierungsprogramm auszuwählen. Sie entschieden sich für faire Arbeitsbedingungen, d.h. die Einschränkung von unbezahlten Praktika, befristeten Verträgen, die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen sowie den Mindestlohn. Für bezahlbaren Wohnraum, insbesondere in und um Uni-Städten. Für deutlich mehr Geld im Bildungssystem, gebührenfreie Bildung und den Masterzugang für alle. Sowie für eine moderne Gesellschaft, in der jede und jeder ohne Benachteiligung und Diskriminierung leben kann, für die Gleichstellung der Homo-Ehe und die doppelte Staatsbürgerschaft.

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