
Die Ergebnisse der Landesdelegiertenkonferenz sprechen eine klare Sprache: 97,72% wählten Peer Steinbrück, 98,7% Sebastian Hartmann und 99,7% Bettina Bähr-Losse auf die Listenplätze 1, 15 und 36. Damit ist auch die SPD Rhein-Sieg mit Sebastian Hartmann auf einem aussichtsreichen Listenplatz vertreten.
Klare Worte fand auch Peer Steinbrück bei seiner Kandidatur. Er startete unkonventionell: ohne Pult, ohne Notizen, frei und frisch, mit Witz. Eine Rede, die Spaß macht. Mit seinen gewählten Inhalten stellte er sich fest in die Mitte der SPD. Gleichberechtigung und Mindestlohn, Wohnungsbau und bezahlbare Mieten, unser Selbstverständnis als Einwanderungsgesellschaft sind nur ein paar der genannten Aspekte.
Im Gegensatz zur „Gipfelei“ nach Merkel-Art steht er für eine Politik nah am Menschen – im Wahlkampf bedeutet dies: Hausbesuche.
Hannelore Kraft zieht nach. Sie brilliert mit wenigen Sätzen und macht Stimmung. „Wir sagen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Markt. Wir wollen das Wir in der Gesellschaft voranbringen und nicht die Ich-Gesellschaft mit den Ellbogen.“, so Hannelore. Mit der Rückbesinnung auf den Wahlerfolg in NRW bestimmt sie die richtigen Inhalte als ausschlaggebenden Punkt für einen erfolgreichen Wahlkampf und sichert Peer die volle Rückendeckung aus NRW zu. Denn: „Die Wahlkreise gewinnen wir einfach direkt“.